Datum/Zeit | Veranstaltung |
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03.11.2023 - 12.11.2023
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Fotoausstellung/Exposition de photographies
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Das von Rütte-Gut ist an den oben veröffentlichten Tagen der offenen Tür für die Öffentlichkeit zugänglich.
Wenn an einem Datum mindestens acht Personen buchen, besteht die Möglichkeit, eine Hausführung zum Preis von CHF 15 pro Person zu buchen.
Parkplätze sind vorhanden. Es liegt in der Nähe von Haltestellen des öffentlichen Verkehrs.
Vorträge auf Vereinbarung:
Dauer rund 30 Minuten bezw. 45 Minuten mit kleinem Rundgang; Mindestanzahl: 5 Personen ” Unter Vorbehalt der aktuell geltenden Massnahmen zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie”
1. Das von Rütte-Gut in Sutz, Schwerpunkt: Geschichte und seine Bedeutung
Die Geschichte des von Rütte-Gutes lässt sich bis in 16. Jahrhundert zurückverfolgen als Sommerhaus der Bernburgerfamilie von Tscharner, von Rütte und von Wurstemberger. Seit 1988 ist das Landgut im Besitz einer Stiftung. Das von Rütte-Gut bietet an idyllischer Lage am Bielersee ein vielseitiges Angebot.
2. Das von Rütte-Gut in Sutz, Schwerpunkt: Archäologie
Das Südufer des Bielersees war schon vor 5000 Jahren bewohnt. Die Hinterlassenschaften dieser Ufersiedlungen sind durch Erosion gefährdet. Der Siedlungsplatz im von Rütte-Gut steht als Weltkulturerbe unter dem Schutz der UNESCO. Im von Rütte-Gut befindet sich die Aussenstelle “Unterwasserarchäologie” des Archäologischen Dienstes des Kantons Bern.
3. Das von Rütte-Gut in Sutz: Schwerpunkt: Biolandwirtschaft und Naturschutz
Der Landwirtschaftsbetrieb im von Rütte-Gut wird nach biologischen Grundsätzen bewirtschaftet (Knospe-Betrieb) und arbeitet eng zusammen mit der Organisation ProSpezieRara. Der Betrieb ist eingebettet in eine naturnahe Uferlandschaft, welche vielseitige Lebensräume für Pflanzen und Tiere bietet.
4. Das von Rütte-Gut in Sutz: Schwerpunkt: die Familie von Rütte in Sutz
Die Familie von Rütte hat das Dorf Sutz im 19. Jahrhundert stark geprägt. Einerseits war Vater David von Rütte von 1825 bis 1877 Pfarrer in Sutz, andererseits kaufte sein Sohn Friedrich Ludwig, Architekt in Bern, das Landgut unter der Kirche. Er baute das Gebäude um und erstellte einen Landschaftpark.
Führung: 30 min ab CHF 80.-
Führung: 1 Stunde ab CHF 120.-

Die Stiftung von Rütte-Gut wurde im Jahr 1988 gegründet um das herrschaftliche Anwesen zu erhalten und der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen.
Neben diesem Stiftungszweck gaben sich die Stiftungsgründer die Aufgabe, regelmässig kulturelle Veranstaltungen im von Rütte-Gut zu organisieren.
Für Kulturschaffende (Musik, Kleinkunst, Lesungen, Ausstellungen etc.) stellt die Stiftung die Räume in der Zwischensaison zur Verfügung.
Je nach Art der Veranstaltung bietet der grosse Saal mit Galerie für 100 bis 120 Gäste Platz. Bühne und Instrumente (Flügel) müssen jeweils extern dazu gemietet werden.

Zum 25-jährigen Jubiläum der Stiftung fand im Park des von Rütte-Guts eine Skulpturenausstellung statt.
Vom 30. Mai bis 12. Oktober 2013 zeigte die Stiftung von Rütte-Gut zwölf Interventionen von renomierten Schweizer Kunstschaffenden.
Die Künstlerinnen und Künstler haben sich mit dem Landschaftspark des von Rütte-Guts auseinander gesetzt und Arbeiten für den historischen Ort im Spannungsfeld zwischen Land und Wasser, Badewiese und Auenwald entwickelt.
Vernissage war am Donnerstag, 30. Mai 2013 um 18.00 Uhr.
Die zweite Auflage der Kunstausstellung am See hat im historischen Park des von Rütte- Guts stattgefunden, diesmal war die Ausstellung ausgerichtet auf das besondere Dämmerlicht im Winter.
Dauer der Ausstellung: 27. November 2016 bis 29. Januar 2017
Insgesamt waren neun Werke im Park des von Rütte- Guts zu besichtigen.
Die Kunstschaffenden realisierten ein für den Ort konzipiertes Werk, das den speziellen Gegebenheiten des Winters Rechnung trug. Sie beschäftigten sich eingehend mit dem Park und seiner Geschichte und erfassten mit ihren Interventionen das Wesen und Licht des Ortes, insbesondere auch im Wechsel von Tages- zu Kunstlicht.
Broschüre Kunst am See
Kunst am See
Lichtzauber im winterlichen Park
Erleuchtung am Bielersee

Vom 14. bis 23. Februar 2020 fand im von Rütte-Gut diese interessante Ausstellung statt.
Hanni Bay (1885 – 1978)
Ein Querschnitt durch das Werk der Berner Malerin
Hanni Bay wuchs in der Familie eines Tuchfabrikanten in Belp auf und entdeckte früh ihre Leidenschaft fürs Malen. Ihr Leben als Frau war für die damalige Zeit sehr unkonventionell; sie lernte das Handwerk der Malerei unter anderem in Paris und München, liess sich scheiden und zog drei Kinder allein gross. Bay malte Landschaften, Porträts, Wandbilder und war auch als Bildjournalistin tätig. Die Ausstellung im von Rütte-Gut zeigte rund 150 Objekte, darunter Ölbilder, Zeichnungen und Exponate unterschiedlicher Techniken.
Vortrag von Steffi Göber-Moldenhauer